Das Business Intelligence Portfolio der SAP befindet sich derzeit im Umbruch. Mit HANA steht eine neue Datenbanktechnologie zur Verfügung, die Administration des Business Warehouse wird um völlig neue Objekte erweitert, für das Reporting und die Planung wurde eine Reihe neuer Frontend-Tools vorgestellt.
Mit diesen Neuentwicklungen eröffnet sich für Unternehmen die Chance auf eine Umgestaltung der eigenen BI-Architektur. Ihre effiziente Nutzung erfordert aber auch ein Umdenken gegenüber dem klassischen Data Warehousing. Dies betrifft sowohl den technischen Aufbau der eigenen Umgebung als auch die Rollenverteilung zwischen Fachbereich und IT. Ein einfacher technischer Upgrade würde das Potenzial der vorgestellten Neuerungen nicht nutzen.
Seit einigen Jahren sehen sich SAP BI Kunden mit einem konstanten Wandel der von SAP vorgestellten Produkte konfrontiert. Eine lange Phase der Stabilität, repräsentiert durch das sämtliche Änderungen überlebende Urgestein BEx-Analyzer, wurde nach der Business-Objects-Übernahme durch eine Abfolge z.T. sehr kurzlebiger neuer Produkte abgelöst. Was von Kunden dabei bisweilen vermisst wurde, war ein stimmiges Gesamtbild des BI-Portfolios. Wofür dienen welche Komponenten? Welche Investitionen werden aus Kundensicht langfristig sicher sein? Da diese Fragen z.T. nicht in ausreichender Klarheit beantwortet wurden, ist ein zunehmendes Auseinanderlaufen des Status quo, also der tatsächlich installierten bzw. genutzten Komponenten, von der durch SAP proklamierten Produktstrategie feststellbar. Neue Tools wurden in der Vergangenheit nur zögerlich bzw. mit erheblichem Zeitverzug in der Breite eingesetzt.
Wir wollen in diesem Artikel einen Überblick über die aktuellen und zu erwartenden Änderungen im BI-Umfeld der SAP geben. Unser Fokus liegt dabei nicht auf technischen Details, sondern auf dem potenziellen Nutzen und den Nebenwirkungen eines Umstiegs auf die neuen Technologien. Seit einigen Jahren sehen sich SAP BI Kunden mit einem konstanten Wandel der von SAP vorgestellten Produkte konfrontiert. Eine lange Phase der Stabilität, repräsentiert durch das sämtliche Änderungen überlebende Urgestein BEx-Analyzer, wurde nach der Business-Objects-Übernahme durch eine Abfolge z.T. sehr kurzlebiger neuer Produkte abgelöst. Was von Kunden dabei bisweilen vermisst wurde, war ein stimmiges Gesamtbild des BI-Portfolios. Wofür dienen welche Komponenten? Welche Investitionen werden aus Kundensicht langfristig sicher sein? Da diese Fragen z.T. nicht in ausreichender Klarheit beantwortet wurden, ist ein zunehmendes Auseinanderlaufen des Status quo, also der tatsächlich installierten bzw. genutzten Komponenten, von der durch SAP proklamierten Produktstrategie feststellbar. Neue Tools wurden in der Vergangenheit nur zögerlich bzw. mit erheblichem Zeitverzug in der Breite eingesetzt.
Wir wollen in diesem Artikel einen Überblick über die aktuellen und zu erwartenden Änderungen im BI-Umfeld der SAP geben. Unser Fokus liegt dabei nicht auf technischen Details, sondern auf dem potenziellen Nutzen und den Nebenwirkungen eines Umstiegs auf die neuen Technologien. Was bringen SAP Lumira, Design Studio, Analysis Office oder BPC? Welche Möglichkeiten entstehen durch die neuen BW-Objekte wie ADSOs, Composite Provider etc.? Ist eine rein technische Migration sinnvoll, oder ist eine Neuausrichtung der Architektur notwendig?